Spannender Wettkampf der WKG Wolftal/Gutach
Auch beim letzten Vorrunden Wettkampf in der Bezirksliga Süd der Turner reichte es nicht für einen Sieg für die WKG Wolftal/Gutach. Den Wettkampf verloren die Turner aus dem Wolftal auswärts beim TV Gengenbach mit 203,40 Punkten zu 190,25 Punkten.
Am Boden starteten beide Mannschaften stark in den Wettkampf. Für die WKG turnte Nevio Kirsch eine saubere Kür ohne große Fehler und steuerte gute 10,95 Punkte zum Mannschaftsergebniss bei. Jedoch ging dieses Gerät knapp an den TV Gengenbach mit 42,40 zu 41,80 Punkten. Für die Heimmannschaft turnte am Boden Ralf Ernsberger mit 12,30 Punkten den Tages Höchstwert. Am zweiten Gerät wurde es wieder knapp, auf Seiten der Wolftäler zeigten Fabian Mülller und Tobias Armbruster jeweils eine Übung ohne Sturz, jedoch blieben die Geräte Punkte im Kinzigtal bei den Gengenbachern, da diese zum Schluss 0,10 Punkte mehr erturnt hatten.
Dominik Rall von der WKG Wolftal/Gutach zeigte an den Ringen seine Klasse und erhielt 10,10 Punkte. Hier gewann das Turnteam aus dem Wolftal mit 38,15 zu 36,20 Punkten das Gerät und ging zur Halbzeit des Wettkampfes mit einer knappen 107,35:106,10 Punkten in Führung.
Ausgeglichen ging es am Sprung weiter. Die Turner aus dem Wolftal turnten alle einen sauberen Überschlag und konnten sich wieder einen Gerätesieg sichern mit 41,05 für Gengenbach zu 41,35 für die WKG.
Der enge Wettkampf wurde dann am Barren entschieden, weil hier die Turner aus dem Wolftal noch zwei Übungen mit zu wenigen Elementen und dadurch Penalty Strafen für diese Übungen von 3 Punkten bekamen. Auf der Seite der Wolftäler konnte nur Nevio Kirsch hier überzeugen mit 10,25 Punkten. Der Barren wurde dann mit 40,85:30,90 Punkten deutlich verloren.
Den Rückstand konnte das Turnteam aus dem Wolftal am Reck nicht mehr aufholen, da hier die jungen Turner auch noch keine vollständigen Kürübungen zeigen können. Am Samstag den 23.März findet dann das Ligafinale in Heidelberg statt, bei dem alle Mannschaften noch einmal gegeneinander antreten. Ziel ist es hier das ein oder andere Gerät für sich zu entscheiden und noch einmal Erfahrung zu sammeln, so Mannschaftsführer Tobias Armbruster.